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erscheint dieses kem als הם Cham; uns allen ist ja Noahs Sohn Ham geläufig. Er ist daher der Vertreter Ägyptens. Dementsprechend heißt die ägyptische Kunst, Metalle zu legieren und Verbindungen herzustellen, Chemie bis zum heutigen Tage. Hamaland heißt also Ägypterland, weil es an einen Landsee mit brakigem Wasser stieß, die heutige Zuydersee, das Gegenstück zu den Bitterseen. Der römische Name lacus Flevo heißt Vlamensee. Der Name יוסף Joseph wurde erhalten in den Usipiern (Usipern); vgl. die Ableitung des Wortes von אסף 'asaph (I Mose 30, 24). Die Usipier erscheinen in der Geschichte vereint mit den Tenchterern; sie stammen ab von Ephraims Sohn Ταναχ, wie die griechische Bibelübersetzung richtig schreibt; im Hebräischen ist der Name verschrieben תהן tachan. In nahen Beziehungen zu Usipiern und Tenchterern stehen Tubanten und Amsivarier. Bedeutet der Name Tubanten wirklich: 2 Gaue (Bant wohl gleich בנת banth, später בת bath Tochter), so wird damit gemeint sein: Ephraim und Manasse, womit die nahe Beziehung zu Joseph und Usipiern gegeben ist. Bei den Amsivariern im Sauerland und westlichen Rheinland mit dem luxemburgischen Flüßchen Sauer ist stärker die Beziehung zu den Ribuariern. Den Namen möchte ich zerlegen in am und sivarier. am = עם Volk, so daß Sivarier der eigentliche Name ist, der denn auch in den Wohnsitzen des Stammes als Suerland, Sauerland und Sauer erhalten ist. Die Sivarier leite ich ab von Ephraims Tochter שארה se'era (I Chron. 7,24).

Bloß kurz erwähnt werde in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß die Jakobs- und Josephsgeschichten besonders bei den fränkischen Nachkommen Josephs haften geblieben sind und die Grundlage bilden für alles, was man als das Alte Testament der Germanen bezeichnen könnte.

Nun haben wir noch eine große Gruppe der Franken: Chatten, Chattuarier, Bataver und die Nebenzweige von