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Nordischer Gedanke und Verantwortung

 

von Sophie Rogge-Börner br. Mk. 3.—. geb. Mk. 4.—

 

Die bekannte Verfasserin unterzieht den Rassehegriff. soweit er sich auf den Menschen bezieht, einer gründlichen Nachprüfung und stellt ihn mit unwiderleglicher Klarheit als eine Doppelerscheinung von Leib und Seele dar, in der das körperliche Erscheinungsbild nur das Gefäß darstellt für die geistige Kraft, die wir Seele nennen. Die Erscheinung Seele ist der Erscheinung Leib übergeordnet. Die bis­herige Kennzeichnung des Rassebegrifis als einer primär biologischen Erscheinung. die sekundiir auch ein seelisches Gepräge trägt. ist also ein Fehigriff.

 

Mit zwingender Logik gibt Verfasserin die Beweisführung.

 

Das Buch wird das grundlegende Richtwerk für einen verinnerlichten und fruchtbar zu machenden Rassegedanken werden! Der Name der Verfasserin bürgt für die Bedeutung des Buches.

 

Es ist das Buch, das im Rassenschrifttum noch fehlt: denn es be­antwortet erstmalig die Frage: ,.Was Ist menschliche Rasse?"

 

Ein unifassendes sachliches Wissen ermöglicht es der Verfasserin. die Rassenfrage in allen ihren Zusammenhängen zu überblicken und zu werten. So Grundlegendes ist zur Rassenfrage noch nicht gesagt worden! Die Beweisführuug ist von unerbittlicher Logik. Das Nor­dische Schrifttum erfährt eine unschätzbare Bereicherung mit diesem Buche. das sich doch auch an jeden deutschen Menschen und sein menschliches Einzelleben ganz unmittelbar und mit packender Dring­lichkeit wendet. Gelebtes Rassebewußtscin steht unter dem inneren Gebot:

 

Herr sein Fiber das Ich — zum Nutzen des Wir!

 

Prof. Wirth schreibt in seiner Schrift:„Was heißt Deutsch":

 

Besonders sei auch die so mutige Schrift einer deutschen Frau. Sophie Rogge-Börner. „Nordischer Gedanke und Verant­wortung" genannt, welche erledigend mit dem ganzen Schlagwörter­apparat und der völlig entstellten tendenziösen Geschichtsschriftstel­lerei dieser ,.nordische” Männerrechtler abrechnet. Ihre Schrift ist das Beste und Wertvollste, was bisher über die Frau im Zusammen­hang mit der nordischen Bewegung geschrieben wurde. Sie sei iedem verantwortungsbewußten. wahren und echten Manne. Feder deut­schen Frau aufs wärmste und dringendste empfohlen.

 

Die germanische Weltanschauung nach altnordischer Über­lieferung von Dr. Bernhard Kummer. Vortrag, gehalten im Auftrag der „Vereinigung der Freunde germanischer Vorgeschichte" in Detmold am 10. Juni 1930.

2. Auflage in Vorbereitung.    br. Mk. 1.20

 

EDUARD PFEIFFER VERLAG - LEIPZIG S 3