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erster ist נהרין naharain, das ist die syrische Form, entsprechend im Ägyptischen naharina; im Alten Testament heißt es ארם נהרים aram-naharaim Syrien der beiden Ströme, nämlich des Euphrats und des Tigris; gemeint ist Nordsyrien, das Land von Haran. Die Naharnavalen sind also Verehrer einer nordsyrischen Gottheit. Es lag in Nordsyrien ein großer Tempel in Hierapolis, einer Stadt westlich vom Euphrat, nicht weit von Haran entfernt. Die weibliche Gottheit, um die es sich dabei handelt, ist die עכת 'anath, die in einer griechisch-semitischen Inschrift der Athene gleichgesetzt wird und in Palästina in mehreren Ortsnamen erhalten ist. Nach dieser Anath sind die Vandilier genannt. Da die Anath ein Sondername für die עשתרת 'astoreth Astarte ist, so erklärt sich daraus der Name der Bastarnen; das anlautende b ist griechisch und entspricht lateinisch v, vgl. Βανδίλοι = Vandili. Wurde im Hain der Naharnavalen ein göttliches Brüderpaar verehrt, so werden Gad und Asser damit gemeint sein; zu גד gad vgl. גד gad Glücksgottheit und zu אשר 'ašer אשרה 'ašera der Pfahl der Astarte. Trägt der Priester des Brüderpaares weiblichen Schmuck, so weist das hin auf den syrisch-armenischen Greuel der freiwilligen religiösen Selbstentmannung und Anlegung weiblicher Kleidung, um der verehrten Abart der Astarte ähnlich zu werden. Die Unterabteilungen der Lygier, die Ὀμανοί und Βοῦϱοι entsprechen Assers Söhnen ימנה jimna und בריעה beri'a. Der Name von Assers Sohn ישוה oder ישוי jišwa oder jišwi wurde gedeutet nach שוא šawe' erlogen; und daher als Lugii, d. h. Lügner ins Germanische übersetzt. Man deutet den Namen Lugier auch als Eidgenossen; dieser Bedeutung entspricht aufs genaueste der Namen eines anderen Sohnes oder Enkels von Asser הבר cheber.
Viel wichtiger als Asser ist sein Bruderstamm Gad. Zuerst der Segen Jakobs (1 Mose 49,19): גד גדוד יגודנו והוא
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