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Kriege waren. Da Gad einen Sohn ערי 'eri hat, dieser Name aber in unvollkommener älterer Schrift für עריה 'erja stehen könnte, so könnten die Greutungen von diesem Sohn Gads abstammen. Vielleicht haben die Gepiden auch einen militärischen Namen, כפירים kephirim Löwen, Helden. Man beachte dazu, daß im Segen Jakobs Juda, im Segen des Moses Dan als גור אריה junger Löwe bezeichnet wird; dabei kamen beiden Stämmen im Lager Führerstellen, wohl Torwachen, zu. Auch Gad wird im Segen des Moses als לביא Löwe bezeichnet. Das d statt r im Namen Gepiden könnte auf undeutliche hebräische Schreibart zurückgehen.
Äußerst merkwürdig ist das Umsichgreifen der Goten, der entschiedene Versuch, nicht bloß die übrigen Ost-, sondern auch die West- und Nordgermanen in Abhängigkeit zu bringen. Ein Teil der Schweden nahm den Namen Goten (Gauten) an; von Gotland bis Gotenburg erstreckte sich ihr Gebiet; sie unterschieden auch West- und Ostgoten, auch der Name der Greutungen ist im Norden nachweisbar. Dann die Eruler, die nicht umsonst mehrfach in Gesellschaft der ostgermanischen Goten erscheinen; stammen sie doch ab von Gads Sohn אראלי 'ar'eli. Ein Teil des Volkes nahm seine Wohnsitze unter den Schutz der schwedischen Goten nördlich von Schonen in Smaland, richtiger geschrieben wohl Smalland, denn שמאלי smali heißt nördlich. Das angrenzende Schonen wird seinen Namen haben von Gads Sohn שוני. Es wird auch nicht Zufall sein, daß der Gesamtname der Skandinavier Hillevionen iibereinstimmt mit den lugischen Helväonen. Bei den Norwegern erscheint ein Teil der gotischen Rugier; außerdem auch Haruden, die Abkömmlinge von Gads Sohn ארוד 'arod.
Nun die Goten bei den Westgermanen, zunächst den Thüringern. Gotha ist der Gotenfluß; der Name Thüringer ist identisch mit Terwinger, es ist nur bei der hebräischen Schrei-
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