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Drama, wo die Mitglieder verschiedenster Völker die gleiche Sprache sprechen. Für die Körpergröße der Israeliten im Gegensatz zu den Nachkommen der Kanaaniter läßt sich anführen Saul, der um Haupteslänge alles Volk überragt (I Sam. 10,23), weiterhin die Heldenschar Davids, die vermutlich nur infolge ihrer Größe ihre Taten verrichten konnte (II Sam. 21,15-22; 23,8-39. Für helle Hautfarbe spricht der Name von Jakobs Schwiegervater; denn Laban heißt der Weiße. Sollten wirklich blaue Augen günstig für den Star sein, so könnte man solche bei Israel annehmen, da Isaak, Jakob und Eli im Alter erblinden und die Augenschärfe des Moses bis zum Tode als Ausnahmefall betrachtet wird (V Mose 34,7). Ausdrücklich kann von blauen Augen nicht die Rede sein, weil das Hebräische kein Wort für blau besitzt. Eine bildliche Darstellung von Israeliten haben wir auf den Steinreliefs, die Jehus Tribut an den Assyrerkönig um 840 verherrlichen. Da erscheint der ausgesprochene jüdische, d. h. kanaanitische Typus. Dazu paßt, daß Jehu bei seiner Throebesteigung in bolschewistischer Weise die herrschenden Schichten, also die Nachkommen der Germanen, ausgerottet hat. Aber vermutlich haben die assyrischen Künstler die Boten Jehus im Lager nicht gesehen, sondern sie in Ninive wie Mitglieder des eigenen Volks, das kanaanitisch aussah, dargestellt. Sehr unsicher ist es auch mit der andern Darstellung von Israeliten: Nach dem Tode Salomos um 875 hat Pharao Sisak zahlreiche Orte Kanaans ausgeplündert. Auf einer Tempelwand haben ägyptische Künstler die Namen der Orte wiedergegeben durch Männer, die auf einer Tafel den jedesmaligen Namen auf der Brust tragen. Erscheinen sie nicht jüdisch, so kann das daher herrühren, daß die Künstler die doch nur sinnbildlichen Personen gar nicht als Israeliten rassengetreu darstellen wollten oder es auch
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